Rehasport e.V.

Gemeinnütziges Engagement seit 2007

Der gemeinnützige Rehasport e.V. wurde 2007 durch Roman Senga gegründet.

Der damalige Jugendtrainer des BVB wollte Fußball für Kinder mit Handicap ermöglichen.

So erfand er den Kinderfußball als Rehabilitationssport.

GEMEINNÜTZIGE REHASPORTVEREINE DIENEN DEM GEMEINWOHL

Fussball für Kinder mit Handicap als Rehabilitationssport im gemeinnützigen Rehasport e.V..
Foto von 2012: Fußball für Kinder mit Handicap als Rehabilitationssport im gemeinnützigen Rehasport e.V.

Um sich zu informieren, besuchte Roman Senga die Fitnessmesse FIBO. Dort lernte er schnell, dass Rehabilitationsportvereine nicht gemeinnützig sein müssen. Rehasportvereine dürfen auch als „wirtschaftliche“ Vereine Geschäfte machen. Diese kommerziellen Rehabilitationssportanbieter wollten die Rehasport Anerkennung, Rehasport Abrechnung, Arztakquise usw. als teure Dienstleistung verkaufen*.

“ Also bitte direkt misstrauisch werden, wenn ein Rehasportverein einen Vertrieb oder eine Geschäftsführung hat.

Und vor allem, wenn ein Rehabilitationssportverein Geld von euch haben möchte

WIRTSCHAFTLICHE RehasportVEREINE MACHEN GESCHÄFTE

Damit die Kinder überhaupt hätten Fußball spielen dürfen, sollte Roman Senga mehrere tausend Euro Partnerschaftsgebühr/Kooperationsgebühr auf das Konto des Rehabilitationssportanbieters überweisen. Zudem hätte der Sport- & Gymnastiklehrer einen mehrjährigen Vertrag mit viel Kleingedrucktem unterzeichnen müssen. Das Anmelden jeder Kindergruppe und sogar das Anmelden jedes ehrenamtlichen Übungsleiters hätte nochmals 79,00€ gekostet.

VERKAUFEN, VERKAUFEN, VERKAUFEN

Oben drauf wollten alle wirtschaftlichen Vereine ihre verkaufte Dienstleistung noch nicht einmal selbst versichern, sodass Roman Senga auch noch eine Unfallversicherung und eine Haftpflichtversicherung für deren „Produkt“ hätte abschließen müssen.

Als der damals 25-Jährige dann aber auch noch von jedem Kind monatlich 19,00€ „Vereinsbeitrag“ eintreiben und an den Rehasport Anbieter weiterleiten sollte, war ihm das endgültig zu viel.

MIT FREUNDEN UND FAMILIE GRÜNDETE ROMAN SENGA 2007 DEN GEMEINNÜTZIGEN REHASPORT E.V.

Mit der Zeit wuchs der gemeinnützige Rehabilitationssport Verein über den Kinderfußball hinaus und beauftragte schon bald Übungsleiter und sogar ganze Sportstudios als Subunternehmen damit, für ihn seine Rehasportler zu trainieren. Der gemeinnützige Rehasport e.V. kann also vom Sportstudio oder dem Übungsleiter eine Dienstleistung einkaufen*.

“ Also genau das Gegenteil von dem, was wirtschaftliche Rehabilitationssportvereine tun“ 

Der gemeinnützige Rehasport e.V. wird also Kunde des Sportstudios oder des Übungsleiters. Und das Sportstudio oder der Übungsleiter wird zum Subunternehmen des Rehasport e.V.. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich die Qualifikation des eingesetzten Übungsleiters im Rehabilitationssport.

Fussball für Kinder mit Handicap als Rehabilitationssport im gemeinnützigen Rehasport e.V..
Foto von 2011: Fußball für Kinder mit Handicap als Rehabilitationssport im gemeinnützigen Rehasport e.V.

Für die Sportstudios und Übungsleiter hat die Beauftragung durch den Rehasport e.V. den ganz großen Vorteil, dass sie sich ausschließlich um das Trainieren der Rehasportler des Rehasport e.V. kümmern müssen. Ziel sollte es sein, die Rehasportler für Sport zu begeistern, sodass diese nach der Maßnahme eigenständig weiter trainieren. Für das Trainieren der Rehasportler des Rehasport e.V. schreiben die Sportstudios und Übungsleiter einfach eine Rechnung an den Rehasport e.V. und haben mit dem ganzen nervigen Rest nix zu tun. 

Aufgrund der Gemeinnützigkeit wird der Rehabilitationssportverein seit 2011 durch Bundesfreiwilligendienstler unterstützt.

Dabei hat sich der Rehasport e.V. als Einsatzstelle im BFD auf Beamte im Engagierten Ruhestand spezialisiert. 

Seit 2013 beauftragt der gemeinnützige Rehasport e.V. Sportstudios und Übungsleiter in ganz Deutschland. 

Daher musste der Vereinsvorsitzende Roman Senga die Mitgliedschaft im Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) kündigen und sich dem Bundesverband Rehabilitationssport | RehaSport Deutschland e.V. anschließen. Der Rehasport e.V. beauftragt seit 2013 also nicht nur Sportstudios und Übungsleiter aus NRW, sonder aus der gesamten Bundesrepublik. 

Die Corona-Pandemie hat den Bedarf nach Rehasport immens erhöht. 

Durch Lockdown und Quarantäne haben sich die Menschen in Deutschland so wenig wie noch niemals zuvor bewegt. Das hat zu zahlreichen Schäden am Stütz- und Bewegungsapparat geführt. Der Bedarf an freien Plätzen im Rehabilitationssport ist so groß, dass wir als gemeinnütziger Rehasport e.V. überhaupt nicht mehr wissen, wohin mit all unseren Rehasportlern. Daher freuen wir uns sehr über Sportstudios und Übungsleiter die uns helfen, für uns unsere Rehasportler zu trainieren. 

Du bist ein Übungsleiter und dir steht ein Trainingsort zur Verfügung?

Bewirb dich jetzt und schon bald trainierst du unsere Rehasportler

Du bist ein Sportstudio oder ein Übungsleiter?

Dann würden wir uns sehr darüber freuen wenn auch du dich darum bewirbst, für uns unsere Rehasportler trainieren zu dürfen.

Roman Senga - Vorsitzender des gemeinnützigen Rehasport e.V.
Foto von 2021: Roman Senga - Vorsitzender des gemeinnützigen Rehasport e.V.

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